Jahresbericht 2011

Fr. 7. Januar - Fischessen

Am Fischessen im Januar - genoss eine Schar von 12 Naturfreunden die vorzüglich zubereiteten Fisch-Genüsse im Restaurant Hallwil in Seengen. In gemütlicher Runde verbrachte man einen kulinarischen Abend.

Fr. 22. Januar – Indoorevent

Im Bowling Center Aarau haben wir zu Viert einige Runden gespielt. Für Edgar war es das erste Mal des er Bowling-Kugeln nach den Kegeln geworfen hat. Er hat es jedoch schnell begriffen wie es geht, obwohl es ab und zu noch einen "Nuller" abgesetzt hat. Alles in allem war es ein gelungener Abend.

So. 13. Februar - Schneeschuhtour von Lütoldsmatt zum First

Route: Weil die Wetterprognosen gut waren entschlossen wir eine Schneeschuhtour auf den First zu machen. Trotz wenig Schnee zu Beginn der Tour wurde es ein unvergessliches Unterfangen. Praktisch auf der ganzen Strecke konnten wir mit den Schneeschuhen laufen. Besonders ab Wängen war genug Schnee vorhanden. Es war eine abwechslungsreiche Tour über Felder und Wälder.
Verhältnisse: Wenig Schnee im unteren Teil, was sich aber bald änderte. Leider viel Dunst über den Alpen, was die Fernsicht stark einschränkte.
Teilnehmer: Walter, Corinne und Edy

So. 21. Februar - Winterwanderung

Die Winterwanderung wurde aufgrund von schlechten Wettervorhersagen abgesagt. Der Präsi und Organisator der Wanderung war trotzdem auf der geplanten strecke unterwegs. Eine verbesserte Route für ein anders Jahr ist das Resultat.

So. 20. März - Tageswanderung

Marlenes und Edgars Wanderung im Raum Baden/Wettingen musste wegen Ausfall von Marlene und mangelndem Interesse abgesagt werden.

Fr. 3. April - Abendwanderung mit Imbiss/Nachtessen

Die Abendwanderung führte uns von Boniswil am Aabach entlang nach Seon. Dort verpflegten sich die 7 Abendwanderer der Naturfreunde in der Pizzeria Da Pasquale.

So. 10. April - Frühjahrswanderung

Bergwanderung von Oensingen über den Roggengrat bis zur Santelhöchi und durch die Teufelsschlucht nach Hägendorf hinunter. Gestartet sind wir beim Bahnhof in Oensingen, welches mit Auto oder Bahn leicht zu erreichen ist. Der Weg durch den Ort ist einfach zu finden; den Wanderweg-Zeichen zur Roggenflue folgen. Mitten im Dorf geht's dann rechts weg und in angenehmer Steigung dem Schloss Neu Bechburg entgegen. Unterhalb vom Schloss war der Wald voller Bärlauch, der Duft erinnert einen gleich wieder an die letzte Bärlauch-Bratwurst.
Weiter gehts bergauf am riesigen Schloss vorbei und immer schön dem Wanderweg folgen. Die wenigen Abkürzungen werden nicht mehr unterhalten und sind in ein paar Jahren wohl nicht mehr begehbar.
Beim Hänkelberg erhält man einen schönen Tiefblick auf die Klus und in Richtung Balsthal. Unser erstes Ziel war das Restaurant Oensiger Roggen mit herrlicher Sicht auf das Mittelland und einen Teil der Alpen.
Gestärkt ging's aber bald weiter der Roggenflue entgegen, welcher nach einem rassigen Aufstieg durch den Wald erreicht wurde. Von hier eine unglaubliche Aussicht in die Alpen, das Mittelland, den Solothurner Jura und was man sonst noch alles sehen konnte. Nach einer stündigen Mittagsrast zogen wir weiter über den Roggen und dem Roggenschnarz entgegen. Lange haben wir überlegt und diskutiert was der Ausdruck "Schnarz" bedeuten konnte. Wir fanden keine richtige Lösung, haben zwar eine Felsnase entdeckt, aber ob das ein "Schnarz" ist.... Vielleicht weiss es jemand.
Im Rest. Tiefmatt genossen wir einen feinen Kaffee und Rhabarber-Kuchen. Weiter dem Wanderweg folgend über Egg und Schlosshöchi dem Pf 907 entgegen, welcher etwas westlich der Höchi Flue liegt. Ein wahres Erlebnis: rechts das Mittelland und die Alpen, links viele Bauernhöfe und zwischendrin die Ruine Alt Bechburg. Den Weiterweg über die Höchi Flue haben wir ausgelassen und sind auf dessen Nordseite zur Santelhöchi weitergewandert.
Unser Ziel war die Bushaltestelle "Rank" auf der Strecke zum Allerheiligenberg. Von der Santelhöchi aus gibt es "noch" einen Weg der nordwärts zur Fahrstrasse hinunterführt. Der Weg ist aber kein offizieller Wanderweg mehr und wir auch nicht ünterhalten. In absehbarer Zeit wird er überwuchert sein.
Bei der Bushaltestelle angekommen, stellten wir fest, dass wir 45 Min. zu früh waren. Gleich bei der Haltestelle ist der Eingang in die Teufelsschlucht und zu Fuss braucht man auch 45 Min bis nach Hägendorf. Kurzer Hand beschlossen wir den Weg durch die Teufelsschlucht zunehmen. Sehr eindrücklich und das ohne dem Teufel zu begegnen. In Hägendorf konnten wir dann in den nun folgenden Bus steigen, welcher uns in kurzer Zeit nach Olten bracht.
PS: Von der Santelhöchi kann man auf dem offizielle Wanderweg zur Teufelsschlucht gelangen, jedoch verpasst man einen grossen und interessanten Teil der Schlucht. Man erreicht so die Schlucht ungefähr bei 560 müM.
Verhältnisse: Ein wunderbarer, warmer Frühlingstag wie man ihn selten erlebt.
Teilnehmer: Walter, Corinne und Edy

Sa. 7. Mai - Arbeitstag am Weiher

Zum Arbeitstage am Weiher fanden sich 5 Naturfreunde ein. Dank dem guten Einsatz war die Arbeit vor dem zur Tradition gewordenen Fondue erledigt. So waren die Arbeiter auch früh wieder zuhause.

Sa. 15. Mai - Velotour

Die Velotour musste wegen schlechtem Wetter abgesagt werden.

Fr. – So. 20. – 22. Mai 2011 – Kant. Musiktag Seon

Dank dem fleissigen Einsatz der Mitglieder und einem erfolgreichen Sonntag wird die Kaffeestube "La Coccinella" auch ein finanzieller erfolg sein. Zudem klappte die Zusammenarbeit mit CreaDonna ausgezeichnet.

Fr. 27. Mai - Abendwanderung mit Imbiss/Nachtessen

Trotz der geplanten Absage durch den Organisator nahmen 6 Naturfreunde eine verkürzte Route von Schafisheim nach Seon in angriff. Im Restaurant Monna Lisa genoss man danach einen Imbiss.

Fr. 10. bis Mo. 13. Juni – Pfingstlager Jaunpass

Das diesjährige Pfingstlager führte uns in auf den Jaunpass ins Gruppenhaus Chilchmoos auf 1500 m über Meer. Insgesamt nahmen 15 Erwachsen und 4 Kinder am Pfila teil. Der Organisatorin dieses Jahr war Corinne Huser. Für die Unterkunft und die hervorragende Organisation (u.a. wirklich genug Bier und Ive) verdient sie ein besonderes Lob. Die beiden von Edy gepalanten und geführten Wanderungen zeigten und die Höhenzüge beidseits des Jaunpasses. Das Wetter meinte es auch gut mit uns und verschonte uns beide Tage vor Niederschlägen. Wie immer wurden bei den Mittagspausen mehrere Cervelats und anders gegrillt, dieses Jahr erstaunlich viele Bananen.

Fr. 8. Juli - Familien-Höck am Weiher

Es versammelten sich rund 10 Naturfreunde beim Weiher. Das aufgestellte Zeltdach war "zum Glück" wieder einmal recht überflüssig. Mit feinen Grilladen, Bier, Wein und Kuchen verlebte man wieder einmal einen gemütlichen Abend.

Fr. 12. und Sa. 13. August - 2 Tages Bergtour

Die 2-Tages Bergtour dieses Jahr war geprägt von fast immer perfektem Wetter. Sonnenschein, aber nicht zu heiss. Nach der Anreise per Bahn und Postauto startete die Gruppe von 6 Naturfreunden verstärkt durch Corinnes Schwester zum Aufstieg von Mund hinauf zur Nessel. Oben auf der Nesseln angekommen genoss man das mitgebrachte Mittagessen in herrlicher Aussicht.
Weiter ging es dann noch hinauf zum Foggenhorn. Dieses schien allen sehr nahe, der Gipfel war dann aber doch weiter weg als gedacht. Oben angekommen verschlechterte sich dann das Wetter und wurde kälter und leicht regnerisch (die einzige nicht perfekte Zeit der Tour).
Auf der Belap im Restaurant Aletschhorn angekommen stärkte Mann und Frau sich zuerst mit einem wohlverdienten Bier bevor man zum Duschen und Nachtessen überging.
Der Sonntag war dann wettermässig wirklich perfekt (wie man anhand der Fotos auf der Homepage nachprüfen kann). Der Abstieg von Belap zur Hängebrücke war schon eine wunderbare Wanderung geprägt von Anblick und Wirken des Aletschgletschers. Die Überquerung eine solch langen und hohen Hängebrücke hinterlässt wohl bei jedem der Teilnehmer ebenfalls bleibende Eindrücke.
Nach Überquerung waren wir dann um einen Einheimischen Mitwanderer verstärkt der zudem noch mit zwei flachen hervorragendem Wein zum Mittagessen beitrug. Nach dem Mittagessen ging es dann gemütlich hinauf durch den Aletschwald zur Riederfurka. Ein oder zwei Biere später machte man sich dann auf den Heimweg.

So 18. September – Alpine Wanderung

Wegen schlechtem Wetter abgesagt.

So. 9. Oktober – Schnitzeljagd

Sechs Naturfreunde machten sich an diesem Sonntag Nachmittag auf die Jagd nach dem Fuchs. Dieser war sehr klever und hinterliess uns eine trickreiche Spur. Gegen Ende war es aber wie immer, "viele Hunde sind des Hasen …" oder wie war das noch? Bei Walter konnte sich die Jagdgemeinschaft dann mit Getränken und Speckzopf stärken.

So. 23. Oktober – Wanderung mit Metzgete

An der Wanderung mit Metzgete nahmen 11 Naturfreunde teil. Bei bedektem und kaltem aber trockenen Herbstwetter wanderte die Gruppe gut gelaunt von Däöttigen nach Hettenschwil ins Restaurant Waldheim. Nach dem zünftigen Mittagessen, eben der Metzgete und einem guten Glas Wein ging es bei etwas sonnigerem Wetter zurück nach Döttigen. Vor der Rückreise nach Seon stärkte man sich noch mit einem wohlverdienten Kaffe.

So. 27. November - Marronibraten

Im Gegensatz zum letzten Jahr mussten sich die Wanderer nicht durch den Schnee nach Dürrenäsch kämpfen. Als die 4 im Sonnenschein (der Hochnebel zeigte sich an diesem Sonntag gnädig) bei der Feuerstelle ankamen konnten sie bereits Tee und Glühwein trinken. Auf die feinen Marroni musste etwas länger gewartet werden, was aber zeitweise mit Margrits traditionellem Leebkuchen überbrückt werden konnte. Dieses Jahr traf sich insgesamt eine Gruppe von 17 Naturfreunden und Gästen. Das Wetter war trotz oder eben wegen dem fehlenden Schnee angenehm sodass niemandem schnell zu kalt wurde.