Lötschenpass
Wanderung am 1./2. September 2001 |
Trotz der für Samstag schlechten Wettervorhersage machten sich am 1.
September 6 Naturfreunde auf den Weg zum Lötschenpass. Mit Zweckoptimissmus
hoffte man auf nicht all zu schlechtes Wetter. Und tatsächlich waren auf der
Südseite des Lötschbergtunnels einig Sonnenstrahlen und etwas blauer Himmel
zu sehen. So ging es frohgemuht an den Aufstieg zum Lötschenpass, allerdings
nur die kurze Variante mit 2 1/2 Stunden von der Laucherenalp aus. Doch das
Wetter hielt nicht was es versprach. So musste der obere Teil des Aufstieges
in leichtem Schneefall mit heftigem Wind bewältigt werden. In der Hütte angekommen erwartete uns ein feines Nachtessen welches mit ein paar Flaschen
Rotwein genossen wurde. Die gute Verpflegung konnte aber nicht ganz das enge
Massenlager aufwiegen. Ausserdem konnten die schönen Toilleten ab ca. 20:30
Uhr nicht mehr benutzt werden, da das Wasser eingefroren war. Einzig das "Plums"-Klo war noch funktionstüchtig für die Nacht und den Morgen.
Am Sonntag Morgen erwartet uns ein absolut herlicher blauer Himmel und ein
fantastisches Panorama. So machten wir uns nach dem Frühstück gut gelaunt
auf den abstieg Richtung Gasterntal und Kandersteg. Den obersten Teil namen
wir aufgrund des Schnee, des Reifes und einiger vereissten Stellen sehr vorsichtig in angrief. Dieser Abstieg mit der Überquerung desLötschengletschers wird uns allen dank des herlichen Wetters und der
"gezuckerten" Berge sicher als unvergessliches Erlebniss in Erinnerung bleiben. Auch die Wanderung durch das Gasterntal Richtung Kandersteg war mit
einem Coup-Halt eine feine Sache.
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Infos
Lötschenpasshütte
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Am Samstag war das Wetter nicht besonders
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... aber am Sonntag morgen war es einfach
zauberhaft!

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Die Lötschenpass Hütte

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Der
Pass

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... und auf wiedersehen!

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Der Abstieg auf den Lötschengletscher war recht
eindrücklich.

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Auch die Überquerung des Gletscher war
ein Erlebniss ganz besonderer Art.

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... und noch ganz hinunter ins grüne
Gasterental.

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Es waren ganz sicher zwei erinnerungswürdige Tage!
(Bericht von Rolf Suter)
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